Am 31. Juli ist in der Süddeutschen Zeitung eine Presseveröffentlichung zum VRlab des Deutschen Museums erschienen: „Im Deutschen Museum virtuell zum Mond fliegen“.
Das Deutsche Museum bietet ab dem 1. August die Möglichkeit mit Virtual Reality Installationen in die Vergangenheit zu reisen und Meilensteine des technischen Fortschritts virtuell zu erleben. So kann man zum Beispiel den Moonrover über die Mondkraterlandschaft steuern oder mit dem Original Gleiter von Otto Lilienthal, die ersten Versuche des Fliegens erleben. Durch die digitale Wissensvermittlung soll der Besucher spielerisch mit der Geschichte und den Exponaten vertraut gemacht werden. Das Besondere ist die virtuelle Interaktion mit den Ikonen der Zeitgeschichte. So können Besucher in dem VRlab den legendären Golfball, den der Astronaut Alan Shephard bei seiner Apollo-14-Missions ins All schmuggelte, abschlagen; mit dem Hängegleiter von Otto Lilienthal sich von dem Berliner „Fliegeberg“ die Tiefe stürzen; die Innenansicht des Benz Patentmotorwagen bestaunen oder in das Innere einer Dampfmaschine abtauchen.
„Ein Technikmuseum eignet sich hervorragend als VRlab“, erklärt Jürgen Dudowits von der Firma VR-Dynamix, die die Simulationen programmiert hat. Denn wer sich für Fahrzeuge und Maschinen begeistert, der möchte auch verstehen, wie diese in ihrem Inneren aussehen und funktionieren. Dies ist nun mit Hilfe der Virtual Reality Technologie möglich.
Das VRlab (am Ende der Physikabteilung) ist ab 1. August geöffnet und kann zu bestimmten Zeiten mit vorheriger Anmeldung besucht werden: www.deutsches-museum.de